
Folienjersey ist ein rutschiges, sehr hitzeempfindliches Material, das weder gewaschen, gebügelt noch getrocknet werden darf. Da sich kleine Fehler sprichwörtlich „nicht ausbügeln lassen“, muss es sorgfältig verarbeitet werden. Mit unseren Verarbeitungstipps gelingt es Dir.
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Tipp 1: Folienjersey richtig fixieren
Statt Stecknadeln solltest du lieber Nähgewichte oder Klammern verwenden. Stecknadeln hinterlassen leider Löcher im Stoff, egal wie fein und spitz sie sind.
Tipp 2: Folienjersey exakt zuschneiden
Beim Anzeichnen können einen Schneiderkreide, Trickmarker und auch das Kopierrad leicht zur Weißglut bringen. Ständig verrutscht der Stoff beim Versuch eine Markierung zu setzen. Daher raten wir dir, einfach aus das Anzeichnen zu verzichten. Fixiere dein Schnittmuster stattdessen zusammen mit einem Stück Backpapier am Stoff und schneide beide zusammen in kleinen Abständen entlang des Schnittmusters zu.
Tipp 3: schöner Musteranschluss
Verarbeitest du einen gemusterten Stoff, solltest du dein Schnittmuster nicht im Bruch zuschneiden, sondern als Ganzes. So kann sich dein Folienjersey nicht gegenläufig verschieben und dein Muster bleibt im Lot.
Tipp 3: die richtige Nadel für Folienjersey
Für zarte Stoffe verwendest du optimalerweise eine 60–70er Mikrotexnadel und extra feines Polyester-Garn. Bei etwas stärkeren Qualitäten geht auch eine 70–80er Universalnadel und ein Allesnähergarn. Achte darauf, dass die Nadel noch intakt ist, sich die Spitze also glatt anfühlt und nicht in der Haut verhakt. Im Zweifel nimmst du eine neue Nadel. Wähle eine kurze Stichlänge von 1,5–2 mm.
Tipp 4: für einen sauberen Nahtbeginn
Setze den ersten Nadelstich so weit wie möglich vom Stoffrand entfernt an und nähe ein paar Stiche, wobei du Ober- und Unterfaden festhälst und leicht daran ziehst. Nähe nun noch ein paar Stiche zurück und setzte dann deine Nahtlinie wieder fort. So wird dein Stoff nicht in die Stichplatte gezogen.
Tipp 5: so verrutscht Folienjersey beim Nähen nicht
Vermeide unbedingt die Wellenbildung, da du sie nicht wieder glatt bügeln kannst. Ein Obertransportfuß verhindert, dass sich der Stoff verschiebt. Ansonsten lieber langsam und mit geringem Nähfußdruck nähen. Dabei den Stoff geduldig nach und nach mitführen.