Beschreibung
Wozu uns das Design dieses Nickistoffes inspiriert:
Freizeitkleidung wie Haus- oder Jogginganzüge, Babykleidung wie Strampler, Pullis und Schlupfhosen, Schlafanzüge, Kissenbezüge, Kuscheldecken, oder Kuscheltiere. Nicki ist der Inbegriff von Wohlgefühl und bietet den ultimativen Kuschelfaktor zum Entspannen.
Was ist Nicki?
Nicki ist eine atmungsaktive querelastische Maschenware, aus reiner Baumwolle oder häufiger noch aus Baumwollmischgewebe mit einem Polyesteranteil von 10–30 Prozent. Seine linke Seite weist eine glatte Maschenstruktur auf, während die rechte Seite einen kurzen, glänzenden und sehr weichen Flor hat. Dafür wird eine zusätzliche Schlingenschicht eingestrickt, die während der Ausrüstung geschoren wird. Daher wird Nicki auch als Schneide- oder Scherplüsch bezeichnet. Optisch ähnelt er dem unelastischen Samt, glänzt dabei aber weniger. Der dichte Flor ist wärmend und knitterarm, was ihn zu einem beliebten Material für Babykleidung und allerlei Wohlfühlmode sowie -accessoires macht.
Was Du beim Nähen beachten musst:
Nicki vereint die Eigenschaften von Jersey und Samt: die Kanten rollen sich ein und es gilt die Strichrichtung zu beachten. Hilfreiche Tipps zur Verarbeitung geben wir dir in unserem Blogbeitrag: “Wie man Nickistoff näht | 7 Tipps & Tricks für Selbernäher”
Was Du zur Pflege des Stoffs wissen musst:
Auf links gedreht bei 30° C mit einem Feinwaschmittel im Schonwaschgang waschen. Etwas Weichspüler hält dabei den Flor schön weich. Eine Runde im Trockner beschert dir im Bestfall ein super flauschiges und gleichmäßiges Stoffbild, im schlimmsten Fall gezogene Fäden. Wir raten zu einem Test mit einem kleinen Probestück und alles mit Reißverschluss und anderen potenziellen Spießmöglichkeiten gesondert zu trocknen. Im Zweifel trocknest du Niki an der Luft, ohne direkte Sonneneinstrahlung und zu große Hitze. Bügeln kannst du bei niedriger Temperatur auf links gedreht mit Dampf und wenig Druck, am besten mit einem Handtuch als Unterlage.
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